sehr verehrtes amt (oder heißt das jetzt auch schon "agentur"?) für "bürgerservice und sicherheit" der stadt karlsruhe. hat bei euch ein schlaues köpfchen schon mal darüber nachgedacht, wie sinnhaltig es ist, für eine verlangte auskunft vom bürger einen rückumschlag mit der vorher fest eingedruckten adreßfeldnotiz "wenn unzustellbar, zurück!" zu verschicken? was ja in ausführlichdeutsch übersetzt ungefähr soviel wie
"hallo, postbote! falls sich dieser brief an amtsoundso und plz karlsruhe nicht zustellen lassen sollte (also falls die stadt karlsruhe unbekannt verzogen sein sollte oder der briefkasten des rathauses proppenvoll ist), dann schickt ihn doch einfach an mich zurück."
heißt? was ja an sich schon eher niedlich klingt, aber durch die tatsache, daß der eigentliche absender, also ich, ja nirgendwo seinen ebensolchen auf dem umschlag eingedruckt sieht, geschweige denn eintragen/ausfüllen kann/soll/darf, die post also die optionen "zustellen an amt soundso in karlsruhe" oder "zurückschicken an amt soundso in karlsruhe" hat, sich dann doch ein wenig -sagenwirmal- sperrig liest?
nein, niemand?
dann sei das hiermit getan. mein berater-honorar dürft ihr gern in bar bereithalten, ich komm's demnächst abholen. wir wollen ja nicht, daß es auf dem postweg verloren geht, oder?