beim rumstreunen durch hinterblogging manchmal das gefühl, in 25 jahren diesen ganzen quatsch in schulen und strömungen eingeteilt zu sehen. die frühe antviller schule, die hamburg-businessliteraten, die späte subbloggarde, der klassische weirdo-visionarismus. sowas eben.
journalistenausbildung 2032, vergleichende literaturwissenschaft: webloggen als doppelt-artikulierte journalismus-subkultur erklären können, vergleiche zu ausbildungen von subkulturen bzw. jugendkulturen ziehen können, klassifizierung verschiedener aktueller journalismus-stile anhand ihrer weblogwurzeln, einordnung sprachlicher besonderheiten zu ihren jeweiligen begründern (und webloggern).
doch, ich glaube, das erleb' ich vielleicht noch.
(ihr sagt mir bescheid, wenn ihr 2032 im unterricht diesen text irgendwo auf archive.org findet und ihn im unterricht verwendet? dankesehr.)