denn alles funktioniert nämlich folgendermaßen: man muß das /gefüge/ erkennen, dann wird es ganz einfach. der blick auf's ganze, der einem etwas ermöglicht, was ein kleines bißchen so wie objektivität wirkt, also wenigstens aber doch distanz und diese gefühl der möglichkeit einer interpretation -- die notwendige portion abstraktion gewissermaßen. die hilft manchmal. die großkotzigkeit des lebens enttarnen und /angemessen/ einsortieren, was wahrgenommen wird. die signale nicht mehr als signale deuten sondern nur noch als indizien. das system verstehen, nicht nur eine der relationen daraus, und dann: dingen nicht mehr auf den grund gehen wollen, sondern nur noch ahnungen bestätigt sehen. dem ghostwriter zugucken und lächelnd nicken.
(ungefähr so, als würde man eine gute dokumentation im fernsehen sehen über ein thema, in dem man sich schon auskennt. die einzige hürde besteht darin zu akzeptieren, daß man sich in und mit der welt -- mit den interaktionen und beziehungen und bedeutungen und ausprägungen und inszenierungen und ebenen und .. -- eben schon genau so gut auskennt, wenn man dinge erlebt, und situationen und menschen. und dann /alles/ genau /so/ auch rezipieren sollte. anstatt zu scheitern, andauernd.)
vorhin ging's los.