der abstand, den andere menschen von einem selbst - in gefühl und wahrnehmung - haben, und der dazu führt, daß jene andere menschen, vor allem während extremsituationen (wenn man also eben nicht außer sich ist, was hilfreich wäre), einen besser verstehen und deuten können als man selbst, -- dieser abstand also ist ja im prinzip der gleiche, den man von sich selbst nur zeitlich erreicht, also verspätet, zwar qualitativ fast identisch, aber als vermutlich letzter aller beteiligten, denn der zeitliche ist ja meistens der einzige abstand, den man zu sich selbst haben kann; was geradezu und fast "unfair" zu nennen wäre, hätte man nicht auch eben diese ahnung, daß aus all dem dieses ganze sozio-ding entsteht, daß dadurch interaktion konstruiert wird, daß diese verzögerung nur zu dem zweck erfunden (entdeckt) wurde, um nicht vollständig durchzudrehen, sondern zu kommunizieren überhaupt. daß also diese unterschiedlichen ausgangspositionen im blick auf ein subjekt auslöser sind, oder wenigstens möglichmacher und potential, für reibung und interaktion, für das entstehen einer topographie der zwischenmenschlichkeit.
(das alles, und alkohol, natürlich.)