das schönste an google+ sind bislang die stellen der übertragung, wenn man die facebookdenke adaptiert und erweitert und rumschubst im kopf, bis es passt, bis man sich angenähert hat diesem neuen ding. das kofferauspacken im hotelzimmer (den gedanken, daß es mal ein -achtung- "eigenheim" werden könnte, hat man ca. 2009 schon aufgegeben), das erkunden und nahbarmachen der umgebung. das aufbäumeklettern und gucken. das verpeilte geschlinger, das beobachten der eigenen bockigkeit bei unverständnis. die schemata, in die man verfällt, betrachtet man /sich/ dabei.
viel weniger spannend momentan noch: der ganze social-network-aspektdreck.