flashbacks als selbstwahrnehmnungskorrektiv - gewissermaßen das, was früher mal "man wächst an seinen aufgaben" genannt wurde, man heutzutage (altersweisheit -vs- altersmilde) aber eher unter hashtag progress läuft: "lerne und wachse". as if. aber eben doch - auf der ebene, die nicht kopf, sondern herz ist: merken, spüren, fühlen. und dann erst der kopf, hinterher, der eben nicht gegen das körperding mehr in den ring tritt, sondern klug genug ist (gemacht wird), mal seine schnauze zu halten und zu gucken, ob’s vielleicht doch auch anders geht als immer nur das chefding durchzuziehen. als kopfmensch, der man glaubt zu sein, zwar einer zu bleiben (notfalls per dekret und definition), jenem kopf aber nach all den jahren das meta-ding aber mal so hinzuschubsen, zurechtzulegen, anzubieten, dass er per bauch oder herz oder empfindung (schnurz, eh alles der gleiche kiez) seine detailjustierung, vielleicht neuaufstellung, wenigstens mal zulässt: ist das next level shit oder bilde ich mir das nur ein, weil ich mich in dem kopfding so verheddert habe, dass ich immer noch zu wenig rest zulasse? (zumindest die fragestellung ist ja kein so schlechtes zeichen.)
einen anderen führungsstil mal abchecken - im hause selbst.
("mein therapeut hält dich für eine gute idee" steht auf einer dieser quatschpostkarten, die’s in cafés gelegentlich gab, bevor "sprüche"-pages auf facebook trend wurden. mein bester therapeut jedenfalls bin ja immer noch ich selbst, und wenn ich das herzding für eine gute idee halte, dann basta. es kann so einfach sein, wenn man mal die klappe hält.)
man kann mit händen übrigens auch tollere dinge machen als popeln oder tippen. kontrollverlust auf der hardware-ebene: so geht’s los. wow.