nachdem sich im gestrigen "pisa-ländertest" im ersten mal wieder diverse halb-prominenz damit brüstete (bzw. offensiv-stolz drauf war), in mathe schon immer eine niete gewesen zu sein, und nachdem mir daraufhin dank de.rec.tv.misc auch wieder einfiel, daß kürzlich bei "wer wird millionär" die fähigkeit, unter den vier namen "alfred adler", "richard tauber", "leonard euler" und "hans meiser" einen mathematiker zu identifizieren, 64000 euro wert war (im gegensatz beispielsweise zu redewendungen, deren wortlaut bzw. kenntnis es selten mal auf vierstellige gewinnbeträge schafft), muß ich doch zu meinem eintrag von vorgestern dringendst noch zwei links hinterherschieben:
prof. oliver reiser schreibt über die als gering eingeschätzte rolle der naturwissenschaften als bildungsgut und dietrich paul über bildungskanons.
nein, ich bin kein anhänger von "aber sowas muß man doch wissen"-argumentation. die ungleichverteilung bringt mich nur langsam ins grübeln.