"tschilp", sagte der vogel, der mich mit weit aufgerissenen augen ansah, als ich frühmorgens heimkommend aus dem auto stieg.
"tschilp?", antwortete ich, in unkenntnis der aktuellen entwicklungen in vogelsprech.
"tschilp tschilp!", sagte der piepmatz noch einmal, wenige minuten bevor er von der straßenansässigen katze zerfleischt wurde.
wir lernen daraus dreierlei: katzen unterhalten sich erstens eher selten mit ihrem frühstück; "tschilp!" heißt zweitens offenbar "hilfe!"; und wenn, drittens, das kein lebendes (bzw. mittlerweile totes) plädoyer für die aneignung wenigstens rudimentärer fremdsprachenkenntnisse war, was dann? ha!