wochenlang mit dem "sprachaufzeichnung"-feature des kürzlich noch neuen und jetzt immerhin noch nicht ganz veralteten telefons kleine gedankenscribbles aufgesprochen (hui, wie anachronistisch klingt das denn?). den ansatz, blogwürdige gedankenfetzen endlich in brauchbarer form festhalten zu können, damals für geradezu revolutionär für die eigene erinnerungslogistik befunden - und konsequent nicht nur alle aufzeichnungen, sondern offenbar sogar die existenz dieser möglichkeit sofort immer wieder vergessen. vorhin den entsprechenden menüpunkt zusammen mit knapp 20 solcher fragmente im telefon entdeckt. seitdem schiß davor, sie anzuhören unschlüssig, ob anhören oder löschen die sinnvollere option darstellt.