"extremismus ist immer ein romantizismus. ob man mit dem rauchen anfängt, weil man hart sein möchte, oder mit dem rauchen aufhört, weil man härter sein möchte, es ist immer das gleiche prinzip. das einzige, was nach diesem verständnis nicht romantisch ist, ist die mäßigung, der mittelweg, die vernunft - ein bisschen rauchen."
alexander hacke im gespräch mit max dax (und was macht eigentlich das alert-magazin, verdammt?) über westberlin, die 80er, arroganz und die neubauten (taz vom 26.3). lesenswert.
außerdem, erstens: "nur was nicht ist, ist möglich / no beauty without danger". 25 jahre bandgeschichte der einstürzenden neubauten - "über würde, selbstbestimmung und manipulation, über arbeitsdisziplin und drogenräusche, kango-hammer und architekturkritik" - zusammengestellt von max dax (go figure) und robert defcon (der in form von no underground oder eben- & -falls aus dem alert-magazin quasibekannt sein könnte).
außerdem, zweitens: musterhaus, neue veröffentlichungsreihe, subscription-only (über die webseite oder am merchandising bei der aktuellen tour). der erste teil, "anarchitektur", wird am 15.5. versendet (und bei der tour verkauft).