diplomarbeitsbedingte mentale abwesenheit lately, tiefstherzlichen dank nochmals an die beste korrekturleserin der welt. schwerbeschäftigtenausweis am freitag wieder abgegeben.
niedlich dann auch die mail letzte woche, in der mich eine leserin "darauf aufmerksam machen wollte, daß auf argh.de seit 21.5. keine neuen texte mehr erschienen sind". danke für den hinweis, ich hätt's nicht gemerkt, ich lese hier ja nicht mit. und rate es auch niemandem. macht ja nur depressiv.
(die letzten zwei wochen blogtratsch gestern kurz überflogen, dabei körperliches unbehagen gefühlt. nicht nur überheblichkeit oder belustigung wie sonst so oft, sondern ein vergleichbares phänomen wie beim hören von schlager-sendern auf nächtlichen autobahnfahrten. von ix per instant messenger kurz auf den neuesten stand gebracht worden: wer mit wem, wer gegen wen, was für neue buttons, welche neuen kleingartenvereinskriege, welche offenkundigen affären, welche öffentlichen abtritte und dergleichen. nichts darunter gefunden, das auch nur ansatzweise den mehrwert einer extra-portion käse auf der schinkenpizza gehabt hätte. statt dessen immer wieder die begriffe 'erbärmlich' und 'armselig' im kopf. ich muß dringend noch überheblicher werden und dabei das bild des sich selbst aus dem sumpf ziehenden baron münchhausen vor dem geistigen auge wegwischen.)
später mehr.