und dann, irgendeiner mittelschönen nacht, läuft man nach hause und hat zuviel zeit zum nachdenken, wovon dem übermaß bekanntlich ungesundheit nachgesagt wird, und ohne solch unpersönlich formulierte passivkonstruktionen hätte dieses /dings/ hier schließlich auch niemals fuß fassen können. anders: gäbe es "man" nicht, hätten sich viele der texte hier nie zu schreiben trauen lassen, und ganz genau so ist's ja auch mit der reflexion im allgemeinen und ganz besonders auch im besonderen, nämlich in mir, kampfluder der arbeiterklasse. und so verbringt man die hälfte der heimwegstrecke, meta für meta, mit betitelungen aus der melancholiekiste, und um sich nicht zu pathetic vorzukommen, wird dann eben aus dem heim- ein um-weg. workarounden statt bugfixen, reine gewohnheitssache. alles schonmal dagewesen, die rhetorik und die dramatik und die neologismen und die empfindung ("abklatsch/abklatschen -- eine etymologie in ca. drei einträgen"). nichts ändert sich nämlich, am wenigsten reflexivpronomina.
& die nächste runde rückwärts, also weniger kryptisch:
mir scheint die mag-lite aus dem arsch. hallo, welt.
(kontraste sind's, die einen über wasser halten!)