ich erinnere mich an an den abend mit diesem halben absturz, an dem es schon viel zu spät war. mit der wackligen laune am anfang und der selbstverordneten spontaneität im mittelteil. mit der plötzlichen emoscheiße und dem splitternden glas und dem plötzlichen füreinanderwichtigsein, - nicht kitschig füreinander, sondern der jeweils andere zum zweck des einen, zur anwesenheit, zur vervollständigung. mit dem plötzlichen einanderbenötigen, mit dem affektknutschen und dem /stillsein/ und dem ungelenken umgang damit, mit dem weißwein und den eigenartig verständnisbeherrschenden blicken. ich erinnere mich an die wortlosigkeit, die so angebracht war, und den nieselregen und das geburtstagsgeschenk und an facebook-"withs". an taxi, tor, treppe. an den sound des vormittags und an das aufwachen am nachmittag erinnere ich mich. an die farbe des shirts, an die katzen, und an jede einzelne berührung. alles andere war unwichtig und wurde vergessen, aus gerechtigkeit.