wir schreiben geschichten, nur nicht auf. (geschenkt: daß der autor nur medium ist, /durch/ das die dinge artikuliert werden - geschenkt deswegen, weil es viel zu nah an schicksalsgesteuertem esoquatsch der sorte "die welt spricht durch mich" oder "ich geh' mal eben thomas bernhard channeln" vorbeischrammt.) sondern vielmehr: die geschichten und konstellationen, das /drama/ und die emotionalität, der puls - das passiert ja alles ganz automatisch, und man nimmt es wahr, meinetwegen auch nur unterbewußt, aber -- dieses geflecht an handlung, das uns verbindet und verknotet, so daß wir eigentlich banden und gangs gründen müßten und vor bewußtsein und überforderung eigentlich wie gelähmt und vor /fülle/ eigentlich aus dem staunen nicht mehr herauskommen sollten, dieses geflecht an handlung also, exakt das ist die geschichte, und nicht der text darüber, das script dazu oder das buch zum kopfkino.