panik kommt nicht durch herzrasen oder atemnot oder zittern, panik kommt durch das unerwartete unbekannte, setze ich an, im kopf, und verfeinere sowieso schon beim reden jedes mal diese steile these, mittels artikulation: das herzrasen wird zwar nicht geringer dadurch, dass man es zum elften mal durchlebt, aber die aussicht auf hinterher ist es wohl, die eventuell die welt repariert. das wissen um vermutliches überleben. man kennt den rennenden hasen irgendwann, denke ich, man wird lässiger im umgang mit der empfindungsentropie.
und dass das (also: alles) im positiven eben auch so tickt, ach was, alles: ich, und du, vor allem du, denn ich erkläre ja die welt, die kaputte. also dass alles eben im guten genau so ist, ekelhaft romantisch ist die welt kaputt, nämlich: nicht die hormonwallung selbst haut einen um, nicht die schmetterlinge im arsch und der stock im bauch, nicht das teenie-ding als solches, sondern der überraschungseffekt. die plötzlichkeit. die erste ableitung der stimmung, denke ich, das achterbahneske des gefühls, und komme mir total kluk vor, mit k, formuliere das aber alles selbstverständlich nicht so, sondern mache meinen job, den ich durch die kaputtheit der welt bekommen habe: reparieren. her mit den flammen, wenn’s echt nur daran hängt, wer braucht denn schon so eine hand? freestyle gegen panik, und: mit hilftjanix in wahn & sinn.
i am not afraid of nothing else,
all the wrong things i can do
follow me when i'm without you.