es erscheint mir mittlerweile möglich, dass es keine andere musik gibt oder geben wird, ever, die mich mehr -sagenwirmal- kriegt als diese platte hier. in all ihrer zerbrechlich-, also brüchig- und unperfekt-heit des livemitschnitts einerseits (also eher noch in dessen absicht) aber auch darin, wie abgefuckt ausweglos tragisch einem die stücke an die substanz gehen, wie undigital (i mean: menschlich) die ganze zwecklosigkeit klingt. als hätte zynismus bemerkt, dass er gar keine gegenspieler mehr hat.
(und dann auch noch der von mir reininterpretierte subtext, das ding, gerade DAS ding, in einer kirche aufzunehmen, of all the spaces.)
ernst beiseite: hart nah dran an vanessa amaras "both of us / king machine", an "ships will come" von warm graves, an lows "double negative", an einige oiseaux-tempête-sachen. aber halt von oberhalb nah dran.