statement

"this thursday, march 20, 2003, at 3:32 a.m., the american military-industrial complex, for which george w. bush, a notoriously weak-minded sociopath, is today's spokesman, unilaterally began, against the nation and people of iraq, a war as cowardly as it is monstrous, that nothing--except its will to dominate the world--could justify.

this criminal aggression is the forerunner of others. it officially marks the end of international law. it puts the current american government under the ban of humanity [i.e., in the status of an outlaw in relation to the rest of humanity].

as of this thursday, march 20, 3:32 a.m., any act of reprisal in the world aimed at american interests as well as american personnel, military, political, diplomatic, and administrative, in whatever place, however far and wide, whatever the means, whatever the circumstances, is from now on at the same time legitimate and necessary."

[ alain de benoist, paris, 20.3.2003 ]

[zig disclaimer und unnötige hinweise dazu meinerseits gelöscht. hatte wohl 'nen schwachen tag.] kurz darauf erschien noch folgendes zusatz-statement (das mir nur auf französisch und deutsch vorliegt, den sprachmix bitte ich als zu entschuldigen):

"ich habe gestern an eine kleine anzahl von korrespondenten eine mitteilung gerichtet, die vehement die abscheuliche amerikanische agression gegen das irakische volk verurteilt. bestimmte reaktionen auf diese mitteilung lassen eine zweideutigkeit erscheinen, die ich zu beseitigen wünsche. 

dadurch daß ich jede handlung von vergeltungsmaßnahmen, die in der welt auf die amerikanischen interessen sowie auf das amerikanische politisch-militärische personal abzielen, als legitim und notwendig bezeichnete, habe ich mich darauf bezogen, zweifellos zu schnell, auf alle möglichen aktionen, die es erlauben könnten, dem amerikanischen hegemonialismus schaden zuzufügen, seine interessen wie jene seiner vertreter zu schädigen, kurz: auf die aggressiven vorgaben einer hypermacht zu antworten, die sich heute aus freien stücken entschlossen hat, diegewalt über das recht zu setzen. 

es kam selbstverständlich für mich nicht in frage den anschein zu erwecken, terroristische aktionen zu befürworten, die grundsätzlich immer zu veruteilen sind, besonders jene, die die zivile bevölkerungen treffen. 

ich verlange von jenen, die die initiative ergriffen haben, meine mitteilung zu veröffentlichen, ebenfalls diese klarstellung herauszugeben."

[ alain de benoist, paris, 21.03.2003 ]
[ übersetzung: martin schwarz ]

der bitte im letzten absatz sei hiermit entsprochen.