dieser satz von onkel ernst drängt sich auf, sieht man "hero" im kino, auch wenn er wahrscheinlich nicht allzu wörtlich gemeint sein sollte. nach gut 90 minuten beeindruckendem schwertkampf; einer im eigentlich wortsinn "märchenhaft" erzählten geschichte; traumhaften farbkompositionen aus dem grundfarb-malkasten; zeitlupen-choreographie mit dem charme einer ballettaufführung; regentropfen, herbstwäldern, wüstenstürmen, pfeilsalven; und immer wieder all diesen farben, all diesen bildern; - schlendert man weggetreten aus dem kinosaal und blättert noch in der gleichen nacht in den gelben seiten um herauszufinden, wo sich die nächstgelegene möglichkeit befindet, "chinese style schwertkampf" zu lernen. dann träumt man von "leuchtender mond" und dem "namenlosen", und wenn man aufwacht und einem die welt viel monochromer vorkommt, als man sie in erinnerung hatte, während man immer noch geistesabwesend den frühstückstoast futtert, weiß man wieder, warum man sich an diesem ort und in dieser zeit so deplaziert vorkommt.