die winzigen momente, in denen sich eine gewisse art von synchronizität im leben äußert, nenne ich schon seit langem lieber choreographie. wer jemals einen rhythmus, einen takt im leben zu spüren geglaubt hat; wer jemals just in dem moment, an dem er vom beschleunigungsstreifen auf die leere autobahnspur wechselt, am horizont den sonnenaufgang bemerkt während im cd-player irgendein song mit drecksgitarren oder pathos oder stil gerade zum dritten refrain, jetzt einen ton nach oben transponiert, ansetzt; wer jemals diesen momentaufnahmenblick drauf hatte; .. der wird wissen, was ich meine.