"you are here".
Month: January 2003
meinungskonflikt
gegen amerikanisierung!
für starbucks!
freitachfünf - thema jobs.
1. where do you currently work?
ich arbeite nicht. ich "studiere".
2. how many other jobs have you had and where?
diverse kleinere parallel zu schule oder studium. vom zeitungsaustragen bis zur softwareentwicklung.
3. what do you like best about your job?
nichts machen zu müssen.
4. what do you like least about your job?
nichts machen zu müssen.
5. what is your dream job?
das wäre dann wohl eine mischung aus popstar, philosoph, programmierer, designer und journalist. gibt's sowas?
sonntag geht's los.
während der letzten phase des römischen reiches wurden überall legionen ausgehoben, um große territorien zu erobern und zu besetzen, während in rom selbst ein zusammenbruch stattfand und die gesamten sozialen und kulturellen errungenschaften des frühen roms erodierten und den weg freimachten für etwas ähnliches wie die drogen-sex-rock-gegenkultur unserer tage. die imperiale politik roms, diese dekadenz durch ständige kriegsengagements zu überspielen, führte letztlich zum totalen kollaps des reiches.
[ paul goldstein & jeffrey steinberg,
"george bush, skull & bones and the new world order" ]
re vera, cara mea, mea nil refert.
und noch 'n lesebefehl
brunnenkinder. ein quasi-früher-mal-argh.de-mitschreiber. tach auch.
verein für experimentelles reisen
bericht über einen "verein für experimentelles reisen" letzten freitag auf (in? bei?) d-radio. alternative konzepte für, hauptsächlich, städtereisen. zum beispiel: städte nicht in der gruppe erkunden, sondern alle teilnehmer in unterschiedlichen stadtteilen einquartieren und nur alle drei tage in einem restaurant ein gemeinsames treffen vereinbaren - erstaunlich, wie viel unterschiedliche sichtweisen sich auf die gleiche sache/stadt ergeben. oder: "alphatourismus". im stadtplan die erste und letzte straße aus dem register raussuchen und den weg dazwischen ab-laufen. funktioniert angeblich in frankfurt nicht besonders, aber in rom geradezu vorzüglich. undsoweiter. paßt wunderbar zu der meiner meinung nach sehr wünschenswerten herangehensweise, dinge so zu sehen, als hätte man sie noch nie gesehen. muß mir wohl doch mal gedanken machen, wie ich "meine" nächste großstadt erkunden werde.
[und wenn ich besser hingehört hätte, könnte ich mich vielleicht auch an einen verwertbaren suchbegriff erinnern, mit dem sich irgendwas über diesen verein ergoogeln ließe. und die "kundenhotline" von d-radio hat mir auch noch nicht geantwortet …]
abt. "menschen mit idealen"
der traum der neuen miß deutschland ist es, "saddam hussein zu treffen und ihm zu sagen, daß er die un-inspektoren in ruhe ihre arbeit machen lassen soll".
wunderbar.
"die herrschaft des feuers", trailer:
"er wird einer kreatur gegenübertreten, die intelligenter ist als der mensch!"
ach herrjeeeh!
moderne zeiten
wenn eine der ersten sich stellenden fragen beim auspacken und -probieren der neuen digicam die ist, wie man nun die derzeit eingebaute softwareversion herausbekommt, ggf ein update im netz findet und durchführen kann, wird einem erst bewußt, wie "anders" man heutzutage ein technisches produkt begreift. und wie gut es sich anfühlt, wenn man später feststellt, daß bei dieser kamera keinerlei solcher "update-features" vorgesehen sind, sondern daß das ding einfach nur prima funktioniert ohne "abzustürzen", läßt sich beispielsweise älteren leuten nur schwer beschreiben.
das beste der 80er, 90er und das nervigste von heute
mittlerweile sind mir ja nicht mal mehr die blitzer-warnungen so wichtig, daß ich dafür die plage formatradio hören würde. auch eine form von verkehrserziehung - lieber fahr' ich anständig und verblöde dafür nicht mehr bei der fahrt.
today is my lucky day
klasse. zynische glückskekse. das hat mir grad noch gefehlt.
and they will know me by the trail of dead
[und schalten sie auch morgen wieder ein, wenn es wieder heißt "angewandte selbstreferentialität in den abendstunden", dann mit teil 27 und dem thema "bohrt euch doch alle ein loch ins knie". oder lassen sie's von mir aus auch bleiben.]