Month: March 2009
david horwitz: 2009
every time you are walking amongst people you do not know, consciously intervene into their paths. be subtle. do not try to cause a collision. the idea is to create a moment where they re-direct the direction of their walking (even if just for one second).
ideen zum leben. // (siehe auch).
ein klein wenig dem book (that) will change your life -- einem der tollsten und von mir meistverschenktesten bücher der letzten jahre -- ähnelnd, vielleicht. aber dann doch inspirativer, angenehmer, zarter. (oder wenn's nicht so kitschig-esoterisch klingen würde: sinnlicher.)
(übrigens.)
märz
beeindruckend, immer wieder: wie sich eine aufmerksamkeit verschiebt, wenn dinge, menschen oder situationen passieren. worauf man beginnt bei sich selbst zu achten, in äußerungen und handlungen, und was gleichzeitig auch verlorengeht. dieser shift, an dem man ablesen kann, was gerade überhaupt wirklich passiert um einen herum. so eine art mittelbarkeit, ohne die alles nicht mehr zu funktionieren scheint. selbstbeobachtung als notwendigkeit zum verständnis eines situation.
denn würde man auf reize einfach reagieren wie man es früher im physik- oder sozialwissenschafts-unterricht gelernt hat, käme man sich falsch vor. würde man durch das leben gehen und ignorieren, wo das bauchgrummeln herkommt, das gefühl der unangebrachtheit, ohne immer wieder auf eigene wertvorstellungen zu achten (und sie evtl. hin und wieder auch zu korrigieren), .. würde man durch das leben gehen ohne aufmerksamkeit für solche kontexte und gefühle und halbwahrnehmungen, käme man sich abends beim insbettgrübeln vor "wie ein kind, das gerade gelogen hat". nämlich.
(es brodelt.)