das schöne an so einem prüfungsergebnis ist längst nicht die tatsache, daß man bestanden hat, oder gar mit welcher note, selbst wenn's zufällig eine "ganz gute" geworden ist. das beste gefühl hat man, rückblickend, in den zwei sekunden gehabt, in denen man am aushang steht und seine matrikelnummer sucht, der blick langsam nach rechts wandert und die note sieht, und man seinen synapsen regelrecht beim drauf-anstoßen zuhören kann. diese zwei sekunden, die wie in zeitlupe ablaufen, nach denen man faktisch überhaupt nichts geleistet hat, sich aber so fühlt, als hätte man gerade ein haus gebaut, ein kind gezeugt und einen krieg verhindert. gleichzeitig.