der eher akademische diskurs rund um social software wurde von niemandem gelesen und in der folge vom eher technokratischen diskurs web 2.0 abgelöst, dieser wiederum wurde von niemandem verstanden und in der folge von social media abgelöst, der aber eigentlich nur angewandte pr ist. was fehlt ist eine theorie, die konsequent den wirklichen wert für den user (entlang des gesamten spektrums individuum – gruppe – gesellschaft – system) in den mittelpunkt stellt.
(-- markus spath: "the death of theory", 5 jahre live.hackr)
lesenswert, von oben bis unten, ..
(und gerade über die sache mit der granularität und atomisierung was zu schreiben liegt mir schon eine ganze weile quer im hinterkopf -- zwar mehr in bezug auf granularität von kulturgütern und rechtskram bzw sich stellenden fragen beim filesharing oder vielmehr bei dem, was da in wirklichkeit passiert, wenn man teil eines "schwarms", einer "cloud" oder eines p2p-chens ist, also über den übergang von bit über artefakt zu "item" im weitesten sinn und wo da die grenzen gezogen werden könnten, sollten, müßten, und, ach, .. bald, vielleicht.)
.. überhaupt das ganze zukunftsding, dieses gefühl beim lesen von hackr.de, wo man auf die nüchternstmögliche text-art there is das funkeln in den augen spürt angesichts der beschäftigung mit fortschritt, -- das begeistert mich. seit rund fünf jahren, übrigens. nurmalso.